Bericht der letzten Monate
Das erste Event, dass ich mit dir teilen möchte ist die Sommersonnenwende Ende Juni. Wieder einmal bei der lieben Hannah aus Mainz, bei der ich bereits zwei Retreats in Mainz besucht habe und mit der ich im November für ein Yogaretreat nach Marokko fliege. Gemeinsam mit 11 anderen Frauen feierten wir diesen besonderen Abend mit Kakao, Meditation und Tanz. Es tat wie immer total gut sich mit anderen Frauen auszutauschen und sich selbst zu reflektieren. Inspiriert von dieser Energie konnten Lea und ich unseren ersten SoulsDay am 06. Juli angehen. Dort gab es ebenfalls eine Kakaozeremonie, Yoga und Meditation zum Thema neue Impulse. Es war für uns ein Geschenk endlich mit diesem neuen Angebot durchzustarten und mit unseren Teilnehmerinnen unsere Energie zu teilen. Da es gut angenommen wurde und wir viel Lob erhalten haben, wollen wir nun eine Regelmäßigkeit reinbringen und den SoulsDay einmal im Monat an einem Samstag oder Sonntag anbieten. Schau gerne auf meiner Webseite vorbei um immer up to Date zu sein. Der nächste findet bereits am 06.10. statt. Jeder SoulsDay steht unter einem anderen Motto und wird von mir veranstaltet. Dabei können immer andere spirituelle Menschen, Coaches und Therapeuten mitwirken und neue Facetten einbringen die ich nicht bieten kann. Somit ist auch eine mehrfache Teilnahme wertvoll und bietet dir immer etwas anderes.
Ende Juni war ich noch mit ein paar Frauen auf den Märchenfestspielen in Hanau. Diese Veranstaltung kann ich sehr empfehlen. Dieses Mal waren wir in dem Musical „Die Gänsemagd“. Die Musik war so mitreißend, modern und voller Lebensfreude, dass ich mir glatt einen USB-Stick gekauft habe und die Songs im Auto hoch und runter gehört und mitgesungen habe. Mittlerweile hat sich in meinem Leben einiges verändert, sodass die Texte witzigerweise jetzt sogar passen.
Am 7.7. sollte eigentlich meine Ausbildung zur systemischen Aufstellerin beginnen. Aufgrund gesundheitlicher Gründe der Ausbilderin, ging ich stattdessen kurzerhand mit einer lieben Kundin von mir mit auf einen Aufstellungstag nach Darmstadt. Ich war/bin zwar traurig, dass meine Ausbildung bisher nicht starten konnte – doch nichts passiert ja ohne Grund. Ich gehe davon aus, ich sollte an diesem Tag in Darmstadt sein. . Die Vorgehensweise dieses Therapeutenpaares war spannend. Es handelte sich um eine verdeckte Aufstellung. Keiner der Stellvertreter wusste als was oder wer er ins Feld gestellt wird. Alles lief intuitiv auf energetischer Ebene. Das war für mich total spannend und beeindruckend wie viel es den Themengebern offenbart hat. Ich durfte bei jeder Aufstellung mitwirken, was entweder bedeutet, dass ich für die Person die ihr Thema aufstellen lässt etwas besonders gut repräsentieren und einbringen kann oder selbst mit diesem Aspekt ein Thema habe. Somit konnte ich nicht nur einiges über die Aufstellungstechnik, sondern auch auf anderer Ebene für mich mitnehmen. Eine Erkenntnis möchte ich gerne mit dir teilen. Ich war in einer Aufstellung der Tod. Bis zur Auflösung wusste ich dies aber nicht und fühlte mich die ganze Zeit beschwingt, etwas albern und sprühte vor Leichtigkeit. Ich konnte das Leid und die Schwere der anderen Aspekte und Personen im Feld nicht nachempfinden und versucht alle aufzumuntern. Für mich persönlich ist der Tod schon lange nichts mehr Beängstigendes, dennoch war es nochmal schön es so deutlich vor Augen geführt zu bekommen, dass wir, wenn es soweit ist, in Leichtigkeit und Freude „leben“. Lediglich unsere Bewertung dessen, unser irdisches Verständnis vom Tod, lässt ihn uns als etwas Negatives oder Trauriges wahrnehmen. Keiner von uns wusste wie er sich verhalten soll oder wäre in die Versuchung gekommen eine „Rolle zu spielen“, es war die reine/echte Energie des Todes die durch mich sichtbar wurde. Ich weiß das klingt alles etwas skurril, wenn man so etwas noch nie erlebt hat. Aber für alle im Raum hat es Sinn gemacht und passte für die Themengeberin total in ihr Bild.
Eine Woche später war ich mit Freunden in Darmstadt bei einem Party-Parcours aus Hüpfburgen. Ich habe zwar seitdem Probleme mit meinem Rücken, dennoch war es das wert. Mein inneres Kind hat gejubelt und hatte den Spaß seines Lebens. Sprich ich hatte den Spaß meines Lebens. Doch auch meine innere Jugendliche kam auf ihre Kosten. Anfang August besuchte ich einen früheren Kommilitonen in Koblenz, der seinen Geburtstag feierte währende „Rhein in Flammen“ stattfand. Nicht nur die nostalgischen Erinnerungen an unsere Studienzeit, sondern auch die Art zu feiern fühlte sich jung und dynamisch an. Ein paar Tage später nutzte ich diese Energie erneut auf einer „Just White – Mädelsabend“- Party mit einer lieben Freundin. Ich sage das so, da ich eigentlich gar nicht so die Partymaus bin. Ich bin vom Typ eher die ruhigere, die auf gemütliche Abende steht. Doch wenn ich in der passenden Laune bin und Kapazitäten da sind, liebe ich es zu Tanzen und zu feiern. Der Rahmen muss allerdings stimmen – und das war dort der Fall. Wenn so viele Frauen ohne Männer mit einander feiern spürt man eine völlig andere Energie. Sämtliches Konkurrenzdenken, Äußerlichkeiten und vermeintliches Gefallen wollen ist ausgeschalten. Die Stimmung war ausgelassen, respektvoll und sich gegenseitig gönnend. Sowohl ich als auch meine Freundin zehrten noch einige Tage von dieser wundervollen Energie.
Ein weiteres Event von mir fand Ende Juli statt. Mittwochs im Stretch&Relax Kurs gab es einen Special-Abend mit anschließender Gruppenhypnose. Ich wollte die Möglichkeit bieten, Hypnose einmal unverbindlich kennenzulernen. Sieben Frauen verbrachten den Abend mit mir und nach der Gruppenhypnose waren wir alle in einer warmen und entspannten Herzenergie. Keiner wollte den Abend beenden und jeder war einfach zufrieden. Dies war wiederum für mich ein einzigartiges Geschenk und zeigte mir wieder einmal wie sehr ich meine Arbeit liebe.
Neben vielen anderen kleinen Ausflügen und Sommerevents, stand letztlich mein eigentlicher Urlaub an, den ich gerade während ich diese Zeilen schreibe in Dresden verbringe. Das erste Mal alleine unterwegs, genieße ich es hier erneut einfach in den Tag hinein zu leben. Das zu tun wonach mir ist. Einfach mal Stundenlang in einem Café zu sitzen und die Menschen zu beobachten, zu schlendern, shoppen und das ein oder andere Kulturelle zu erleben. Ich war zum Beispiel alleine in der Oper, bei einem Musical und gesellte mich in einer Brettspielebar zu einer Gruppe Studenten und fand so Anschluss. Alles neue „Erstes Mal“ für mich und kleine Schritte aus Bekanntem und der Komfortzone an denen ich wachsen durfte. Ich genieße diese Freiheiten und das achtsame bei mir sein sehr.